Viele Bürger*innen, viele Ideen. Die dima lockt in den Digitalladen

Dima-Workshop mit Digitalbotschafter

Am späten Nachmittag des 8. Juli war der Digitalladen im Roßmarkt 11 sehr gut besucht. Circa 30 Personen fanden sich binnen zwei Stunden trotz warmer Temperaturen in den kühlen Räumlichkeiten ein. Als Einzelperson oder auch mal zu viert, teilten die Besucher*innen ihre Ideen der dima-Plattform mit und so kamen 25 Beiträge für ein noch lebenswerteres Aschaffenburg zusammen!

Weil so viele engagierte Menschen ihre Vorschläge einbringen wollten, kam es zwischendurch zu Wartezeiten, die aber niemanden störten. Denn das Digitalbotschafter-Team der Stadt Aschaffenburg, bestehend aus Kabarettistin Lore Hock und Moderator Daniel Fleckenstein, sorgten für gute Unterhaltung! Dazu gab es für die Besucher*innen Eis am Stiel, Obst und gaaanz viel Wasser – kurz: die Stimmung war gut! Und nach der Teilnahme erwartete die Tester*innen ein kleines Dankeschön, unter anderem ein Eintrittsbändchen für die Museumsnacht, die am gleichen Abend stattgefunden hat.

Themen, die die Bürger*innen interessieren

Das dima-Team war natürlich sehr gespannt darauf, zu erfahren, zu welchen Themen die Aschaffenburger*innen ihre Ideen beisteuern möchten und eine erste Tendenz zeigt sich bereits: Mobilität sowie Angebote für junge Menschen liegen klar in Führung. Wie kann Radfahren auch außerhalb der Innenstadt sicherer werden? Wo wären separate Radwege sinnvoll, um die Sicherheit von Radfahrer*innen im Straßenverkehr zu erhöhen? Und ein ganz anderes Thema: Wo bieten sich Freiräume – im wahrsten Sinne des Wortes – für junge Menschen, die nach der Pandemie ein besonders hohes Bedürfnis nach einem Sozialleben haben? Vorgeschlagen wurde unter anderem, Kindern den richtigen Umgang mit E-Sports näher zu bringen.

Noch ein Beispiel für eine Idee?

Gerne! Als Industriestandort wird Aschaffenburg erfreulicherweise für viele Fachkräfte zum neuen Zuhause. So auch für eine junge Frau, die es schön fände, wenn Alteingesessene ihre Lieblingsorte, zum Beispiel den gemütlichsten Biergarten oder die Schätze in der Stiftskirche den Neu-Aschaffenburger*innen zeigen würden. Solche Angebote gibt es bereits in anderen Städten, etwa in Frankfurt. Während des gemeinsamen Erkundens der Stadt, lassen sich neue Kontakte knüpfen, die das Ankommen in einer neuen Stadt erleichtern. Eine schöne Idee, die nun ihren Weg in die dima gefunden hat!
Und nun? Erst einmal bedankt sich das dima-Team ganz herzlich bei allen, die das Projekt mit ihren Beiträgen unterstützt haben! Mit Spannung und Vorfreude werden weitere tolle Ideen erhofft – auf dass die dima wachse!

Ziel der dima-Veranstaltung

Das Hauptaugenmerk der Veranstaltung lag darauf, herauszufinden, wie nutzerfreundlich die erste Webseite der dima-Plattform wahrgenommen wird. Hier hat das dima-Team einiges an Feedback gesammelt; diese eifrig dokumentierten Anmerkungen der Nutzer*innen werden nun umgesetzt. Um die dima-Plattform kontinuierlich zu optimieren, sind weitere Testveranstaltungen geplant. Es wäre toll, wenn auch dann wieder viele Expert*innen, also Aschaffenburger*innen, ihre kreativen Ideen für diese schöne Stadt einbringen und mit kritischem Blick die Nutzungsfreundlichkeit der dima-Plattform prüfen. Das Team der dima freut sich darauf!

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