Wenn man sich den Artikel vom 16.6.2021 über die Digitale Ideenmanufaktur (kurz: dima) durchliest, könnte man meinen die Stadt Aschaffenburg hat eine Zeitreise á la „Zurück in die Zukunft“ gemacht. Gedanken wie Diese Idee von einer KI-gestützten Ideendatenbank gehört in die Science-Fiction-Welt oder Die ganzen Zukunftsdystopien wie Terminator oder Resident Evil zeigen doch was passieren kann, wenn KIs zu nah an den menschlichen Verstand gelassen werden drängen sich während des Lesens des Artikels in den Vordergrund.

Liest man jedoch weiter und lässt diesen Artikel einmal sacken, fällt einem auf, dass die Stadt Aschaffenburg mit diesem Projekt einen Nerv der Zeit trifft. Mittlerweile sind KIs oder KI-Ansätze sowohl im beruflichen als auch privaten Alltag zu finden, sei es in Form von Sprachassistenten, Chat-Bots, Gesichtserkennung etc. Also warum sollte eine Stadt wie Aschaffenburg vor so etwas haltmachen?  Etwas überspitzt gedacht, könnte man die Stadt Aschaffenburg sogar als Teil der Avantgarde sehen, welche den digitalen Fortschritt auf der kommunale Ebene neu etabliert.

Erde als Netzwerk
Die Zukunft ist nah

Carolina Reis und ich sind nun seit mehr als einem Monat Teil des Projektes dima. Bei uns überwog die Faszination für das Projekt von Anfang an. Wir glauben beide daran, dass die Stadt Aschaffenburg eine Vorreiterrolle in Deutschland einnimmt und die Digitalisierung in den Kommunen auf eine ganz neue Ebene hebt. Wir werden unser Bestes geben, um zusammen mit unseren Koleg:innen und dem Team der Technischen Hochschule Aschaffenburg in zwei Jahren einen Prototyp der dima vorstellen zu können.

Unser Start in das Projekt war vielversprechend. Wir wurden herzlich in das Amt für IT und Digitalstrategie aufgenommen und konnten gleich mit Hilfe von lebendigen Meetings, strukturierten Workshops und umfangreichen Infomaterialien fachlich in das Projekt einsteigen. Nicht zuletzt haben wir durch unsere Kollegin und Projektleiterin Sonja Röhm eine kompetente Ansprechpartnerin an die Seite gestellt bekommen, die uns auch über die Projektinhalte hinaus für Fragen immer zur Verfügung steht. Wir sind gespannt wie sich das Projekt dima entwickeln wird und hoffen, dass das Ergebnis nicht nur die Stadt Aschaffenburg nachhaltig beeinflussen wird. Wer weiß, vielleicht können wir bereits in zwei Jahren die ersten qualitativen Ideen von Bürger: innen effizient fördern und umsetzen.

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