Stadt baut Online-Services weiter aus

Die Stadt Aschaffenburg weitet ihren Online-Dienstleistungskatalog weiter aus. Allein im Juni haben wir zehn weitere Behördengänge digitalisiert. Bis Ende 2022 sollen alle Verwaltungsdienstleistungen der Stadt auch im Internet verfügbar sein.

„Die Nachfrage nach digitalen Services nimmt immer weiter zu. Deswegen freuen wir uns, dass wir bereits rund 30 Verwaltungsdienstleistungen auch online anbieten können“, sagt Christina Höflich-Staudt, E-Government-Beauftragte der Stadt Aschaffenburg. So können jetzt beispielsweise Einbürgerungsanträge, Versammlungsanzeigen oder Gewerbemeldungen auch online durchgeführt werden. Grundlage für die Bereitstellung der Verwaltungsdienstleistungen ist das Onlinezugangsgesetz (kurz: OZG). Darin werden Bund, Länder und Kommunen verpflichtet bis Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen über Verwaltungsportale auch digital anzubieten.

Für die Stadt Aschaffenburg ist das Bereitstellen von Online-Services jedoch mehr als eine gesetzliche Verpflichtung: „Wir möchten die Chancen der Digitalisierung immer dafür nutzen, das Leben der Menschen zu erleichtern“, erklärt Eric Leiderer, Bürgermeister und Digitalreferent der Stadt Aschaffenburg. „Viele Bürgerinnen und Bürger erwarten zurecht, dass sie Behördengänge auch schnell und einfach im Internet erledigen können. Gleichzeitig erhalten wir durch die Digitalisierung mehr Zeit, auf individuelle Anliegen vor Ort noch besser eingehen zu können.“

Zugang zu einem Großteil der Online-Services erhalten Bürgerinnen und Bürger über die Bayern ID. Sie dient als elektronische Identität und Servicekonto für eine sichere digitale Kommunikation zwischen Bürger*innen und Verwaltung.

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