Rückblick auf die Smart Country Convention 2023: Digitale Innovationen, internationale Zusammenarbeit und spannende Einblicke
Letzte Woche setzte die Smart Country Convention (SCCON) neue Maßstäbe in Bezug auf Größe, Internationalität und Digitalisierung. Mit über 15.000 Teilnehmenden, mehr als 300 Ausstellern und 600 Speakerinnen und Speakern auf vier Bühnen war die Veranstaltung nicht nur eine Digitalisierungsmesse für den öffentlichen Sektor, sondern auch eine der wichtigsten Plattformen für inspirierende Diskussionen und wegweisende Projekte.
Die Smart Country Convention bot nicht nur eine Plattform für hochkarätige Diskussionen, sondern ermöglichte auch spannende Insights und viele tolle Gespräche mit anderen Kommunen. Ein eigener Workshop zum Thema „Digitalisierung einer Stadt im Dialog – Die Aschaffenburger Dialog City-Strategie“ sorgte für praxisnahe Einblicke und regte zu weiteren Diskussionen an. Das persönliche Networking während der Veranstaltung ermöglichte den Austausch von Erfahrungen und die Bildung neuer Partnerschaften für zukünftige digitale Projekte.
Vier Bundesministerinnen und Bundesminister besuchten die SCCON als Rednerinnen und Redner. Neben der Schirmherrin und Bundesinnenministerin Nancy Faeser teilten Cem Özdemir (BMEL), Klara Geywitz (BMWSB) und Dr. Marco Buschmann (BMJ) ihre Perspektiven und Erkenntnisse zu den aktuellen Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im öffentlichen Sektor. Ein besonderes Highlight war der öffentliche Austausch der D16 Digitalisierungsministerinnen und -minister, der die digitale Spitze der Länderpolitik auf die Bühne holte und wegweisende Impulse für die Zukunft setzte.
Als Partnerland der Smart Country Convention 2023 präsentierte die Ukraine eindrucksvoll, wie eine digitale Verwaltung auch in Krisenzeiten aufrechterhalten und sogar ausgebaut werden kann. Der Messestand der Ukraine bot interessante Einblicke in innovative Lösungen und unterstrich die Bedeutung von Cybersicherheit, die im Rahmen des Events als zentrales Thema hervorgehoben wurde. Vertreterinnen und Vertreter weiterer europäischer Staaten, darunter Spanien, Portugal, Finnland und Estland, präsentierten ebenfalls ihre Pionierprojekte und Digitalisierungsinitiativen, die einen Einblick in die Vielfalt und Innovationskraft europäischer Digitalstrategien gaben.
Die Organisatoren bedanken sich bei allen Ausstellern und Partnern für ihr Engagement und freuen sich bereits auf die nächste Smart Country Convention, die vom 15. – 17. Oktober 2024 stattfinden wird. Die Veranstaltung wird erneut Verwaltungen, Politik, Wissenschaft und Digitalwirtschaft zusammenbringen, um die Zukunft der digitalen Transformation gemeinsam zu gestalten.
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